loader image
„Es war einmal …“ – Eine Geschichte, wie Leben sein kann – Teil 2

Der Schatten im Leben

Es waren einmal ein Mann und eine Frau.  Sie sind gewachsen, sehen aus wie Erwachsene. Sie begegnen sich in ihrer Bedürftigkeit und glauben, es ist Liebe. Am Anfang ist es schön. Fast wie der Himmel auf Erden. Sie werden ein Paar. Sie glauben ihre Bedürfnisse vom anderen erfüllt zu bekommen. Es entsteht ein Kind, das war so (nicht) gewollt, es darf bleiben.

Jetzt kommt die Verantwortung, die Überforderung, die Schwere. Eigentlich hätte ich noch so viel gebraucht von dir, mein Mann, meine Frau. Wir streiten, fühlen uns unverstanden, sehen nur uns und nicht das Kind. Und es wird zu viel, ich schlage, weine, werde krank … ich gehe. Verletzungen, Traurigkeit, Schmerzen auf beiden Seiten.

Und wie geht’s dem Kind? Es ist da und wird doch nicht gesehen, es ist bedürftig, braucht Schutz und Sicherheit, doch die Eltern können das nicht geben, sie bräuchten beides selbst. Das Kind will leben und sucht sich seinen Weg allein, ohne einen Spiegel, in dem es sich selbst erkennen kann. Es bleibt blind für sich und damit auch für andere. Ohne Sicherheit wächst es und wird groß. Es sieht aus wie ein Erwachsener, und so beginnt es dann von vorn.

Das Leben ist Licht und Schatten, für jeden Menschen. Und doch sehen wir manchmal nur den Schatten oder nur das Licht. Doch beides gehört zusammen, im ausgewogenen Maß, im Einklang, in Harmonie miteinander verbunden. Wenn der Schatten eingefroren ist, in den Zellen des Körpers gefangen, dann braucht es das Licht, um alles wieder ins Fließen zu bringen. Wie Sonne und Regen, die, wenn sie zugleich da sind, zu einem wunderbaren, farbenfrohen Regenbogen werden.

Das Leben ist: kunterbunt, schön, freudvoll, traurig, verletzend, liebevoll, fürsorglich, spannend, leicht, anstrengend, humorvoll, vertraut, fremd, sinnlich, lustvoll, schmerzlich, farbenfroh, eintönig, schwarz, weiß, weit, herzlich, hart, weich, kalt, fordernd… wie es ist.

    Diese universelle Kraft ist die LIEBE         

Berührender Brief von Albert Einstein (1879 - 1955) an seine Tochter Lieserl

„...Ich bitte Dich, die Briefe so lange wie nötig zu hüten, Jahre, Jahrzehnte, bis die Gesellschaft fortgeschritten genug ist, um zu akzeptieren, was ich im Folgenden erklären werde...." 

 Diese universelle Kraft ist die LIEBE | Sachsennetzwerk

Wenn Sie eine Nachricht für mich haben, dann senden Sie mir diese bitte hier.

3 + 5 =

Newsletter

Immer informiert

Tragen Sie sich hier für den kostenlosen eMail-Newsletter ein:



Sie haben sich erfolgreich angemeldet

WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner