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Dem Glück ein Stück entgegen gehen – Bindung das Tor zur Freiheit

Cristina Candel und Jo Frühwirth

„Dem Glück ein Stück entgegen gehen – Bindung das Tor zur Freiheit“

Dieses Buch spricht ein zentrales gesellschaftliches Thema an, die Bindung. Es richtet den Blick auf eines der wichtigsten menschlichen Bedürfnisse. Es beschreibt die Kraft, die es für ein gutes Miteinander braucht. In vielen Diskussionen um eine gute Entwicklung unserer Kinder kommt dieser Aspekt oft zu kurz.
Dem Glück ein Stück entgegen gehen ist eine Einladung, das eigene Leben in die Hand zu nehmen, eigenständig und autonom zu handeln. Diese Einladung klingt einfacher als sie in unserer Lebenswirklichkeit ist.
Erst die Krise zwingt zum Handeln, zum Beispiel bei Trennung, Scheidung, Schwierigkeiten mit den Kindern, Beziehungsabbruch zu den Eltern. In solchen schwierigen Lebenssituationen sind selbständiges Handeln und Eigenverantwortung gefragt. Dazu braucht es die Bereitschaft, das eigene Leben ehrlich und ohne Vorbehalt anzuschauen.
Die Themen Halt und Bindung spielen dabei eine fundamentale und zentrale Rolle.

Das Buch erzählt von den Möglichkeiten, alte und festgefahrene Bindungs- und Beziehungsmuster aufzugeben, wieder in Beziehung und Bindung zu kommen. Es bringt viele Beispiele und nimmt die Angst vor der therapeutischen Unterstützung.

Die Autoren wissen, wie schwer es Menschen immer wieder fällt, sich auf den Weg zu sich selbst zu machen. Sie wissen aber auch, welche Befreiung winkt, wenn dieser Schritt gewagt wird.
In diesem Sinne macht das Buch Lust, sich dem eigenen Leben zu stellen und dem ganz persönlichen Glück ein Stück entgegen zu gehen.

In Deutschland lernen immer mehr Menschen ihre unangenehmen Gefühle mit Hilfe von Medikamenten zu unterdrücken. Deprimierend dabei ist, wie das Medizinsystem diese Haltung unterstützt. Nur immer schön funktionstüchtig bleiben. Wenn die Gefühle aber unterdrückt werden, reagiert langfristig auch die Seele zum Beispiel mit Krankheit oder Sucht.
Dieser „emotionale Analphabetismus“ nimmt rasant zu. Das ist unsere tägliche Erfahrung in der Begleitung von Menschen.
Auf der anderen Seite steht der Anspruch auf Perfektion. So genannte „Hubschrauber-Eltern“ versuchen zum Beispiel ihren Kindern immer das Beste anzubieten und jegliche Schwierigkeit oder Herausforderung von den Kleinen fern zu halten. Die Ratgeberliteratur unterstützt sie dabei, setzt sie aber auch unter massiven Erfolgsdruck.
Es gibt ja das Sprichwort: „Gut gemeint ist nicht immer gut gemacht.“ Immer nur das Beste ist keine Grundhaltung, die dem Leben dient. Zum Leben gehören die schönen, aber auch die anstrengenden Gefühle. Alle aufkeimenden unangenehmen Gefühle in ihrer Wurzel zu ersticken, das Kind ständig abzulenken, es in seinen Gefühlen zu beschwichtigen ist kein Erfolgsrezept. Im Gegenteil.
Wer von Anfang an gelernt hat, dass Gefühle wie Trauer, Angst und Wut negativ und möglichst zu unterdrücken sind, stößt früher oder später an emotionale Grenzen. Wenn dann aber, zum Beispiel aufgrund eines Schicksalsschlages, einer stressvollen Phase oder bei zunehmendem Alter das aufgebaute System nicht mehr funktioniert, helfen Schlafmittel, Antidepressiva… usw. Für nervöse Kinder heißt die Zauberdroge Ritalin.
In diesem Zusammenhang möchten wir Sie gerne auf den etwas anstrengenderen aber effektiveren und lohnenden Weg aufmerksam machen, wie man auch mit Gefühlen umgehen kann. Das Buch: „Dem Glück ein Stück entgegen gehen“. berichtet von unseren Familienworkshops. Hierher kommen Menschen, wenn sie im Alltag mit dem Partner oder den Kindern in einer Sackgasse stecken. Ihre Lebensgeschichten zeigen, wie Gefühle entstehen und wirken. Sie machen deutlich, wie wichtig eine gute und verlässliche Bindung in unserem Leben ist, und wie wir uns diesem verschütteten Bereich unserer Seele wieder nähern können.
Das Buch beschreibt auch das Bindungshalten. Dies ist eine wirksame Methode, sich den eigenen Gefühlen und Verletzungen bewusst zu werden und sich ihnen zu stellen. Ziel des Bindungshalten ist, mit sich selbst, mit seinem Partner, mit seinen Kindern oder seinen Familienangehörigen wieder in Kontakt und in die Bindung zu kommen. Warum ist die Bindung im menschlichen Leben von so zentraler Bedeutung?
Wo kann sie entstehen oder wo verlieren wir sie? Wo gibt es mögliche Auswege aus schwierigen biografischen Prägungen, Verletzungen oder Traumatisierungen?
Das Buch „Dem Glück ein Stück entgegen gehen – Bindung, das Tor zur Freiheit“
schildert viele Einzelfälle aus den Workshops. Sie zeigen viele Zusammenhänge, Ursachen, Auswirkungen und Verläufe von menschlicher Entwicklung. So entsteht eine Vorstellung davon, was Martin Buber gemeint hat mit seiner These: „Der Mensch wird am Du zum Ich.“
Mit den Sehnsüchten und Hoffnungen der Leser soll nicht gespielt werden. Die Autoren versprechen nicht die „man nehme Lösung“. Sie machen aber darauf aufmerksam, dass es Wege zu eigenverantwortlichem Handeln gibt, und sich die damit verbundene Anstrengung wirklich lohnt.
Was viele Menschen vergessen haben: Gefühle dienen der Salutogenese. Sie haben einen Platz im System des Gesundbleibens. Wer seinen Gefühlen im Leben einen Platz gibt und auf sie hört, weiß, was er wirklich braucht. Er kann damit für sich sorgen, Verantwortung übernehmen und einen Weg für ein bewussteres Leben einschlagen.
Wer traurig ist, muss seine Trauer zeigen dürfen. Er zeigt sein Bedürfnis nach Trost. Erst so kann die Trauer mit der Zeit zur Ruhe kommen. Wer Angst hat, braucht eine Person seines Vertrauens, um Geborgenheit zu erfahren und sich sicher zu fühlen. Wer Wut hat, braucht ein Gegenüber, dem er seine Grenze zeigen kann, so dass er sich in seiner Autonomie geachtet fühlt.
Eine Lebenshaltung, die die Gefühle wieder in das eigene Leben integriert, muss von vielen neu gelernt werden. Und weil der Mensch die Summe seiner Lebenserfahrungen ist, kommt es darauf an, auch emotional prägende Lebensstationen anzuschauen.

Über die Möglichkeiten, mit dem Bindungshalten die eigene Gefühlswelt zu erschließen, berichtet unser Buch: „Dem Glück ein Stück entgegen gehen“.
Die Arbeit mit dem Bindungshalten ist noch relativ unbekannt. Mit unseren Angeboten haben wir bundesweit ein Alleinstellungsmerkmal. Bei uns reden die Menschen nicht nur über ihre Gefühle, sondern wir leiten sie an, sie wahrzunehmen, sie zu erleben und ihnen den angemessenen Raum und Ausdruck zu geben, der ihrem Wohlsein dient.

Über eine Rückmeldung würden wir uns sehr freuen.

Herzliche Grüße von den Autoren

Cristina Candel und Jo Frühwirth

erschienen im Manuela Kinzel Verlag ISBN 978 – 3 – 95544 – 035 – 0 zum Preis 19,50 €

    Diese universelle Kraft ist die LIEBE         

Berührender Brief von Albert Einstein (1879 - 1955) an seine Tochter Lieserl

„...Ich bitte Dich, die Briefe so lange wie nötig zu hüten, Jahre, Jahrzehnte, bis die Gesellschaft fortgeschritten genug ist, um zu akzeptieren, was ich im Folgenden erklären werde...." 

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